Nach einem ordentlichen Frühstück und Packen setzt leichter Regen ein. Ich warte ca. 15 Minuten und fahre dann an die Promenade von Miltenberg weiter Richtung Kleinheubach. Unterwegs Rauchwolke von einem Brand in Fabrik. Von der Feuerwehr hört man TatüTata nach ca 10 Minuten. In Kleinheubach schaue ich Schloss Löwenstein von außen an.

Auf der Strecke liegen nun Klingenberg, Wörth mit Mainufer (Blick nach Erlenbach zu einer Schiffswerft).Ich halte in Grosswallstadt ( Trinkpause).
Ziel ist nun Aschaffenburg. Der Weg zur Innenstadt ist schwer zu finden wegen eines Festivals. Eine Frau zeigt mir den Weg zur Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Main. Rundgang in der Innenstadt mit Besichtigung – schöne Altstadt mit Kirche und Schloss. Auf dem Markt kaufe ich beim Bäcker Brötchen und Focacci, die anschließend am Mainufer als Mittagessen verzehrt werden
Der weitere Weg am Main entlang bietet nichts Besonderes – Badesee in Mainaschaff, Kleinostheim. Dettingen (oberhalb des Uferwegs stehen viele Häuser mit toller Aussicht), Karlstein, Fähre nach Seligenstadt. Dort ist gerade Mittagspause und ich beobachte die wartenden Menschen.
Die nächste „Abzweigung“ ist  Einmündung des Kahlbaches in den Main. Leider folge ich nicht dem von Komoot vorgeschlagenen Weg sondern will zum Radweg R3.Ich irre in Großkrotzenburg umher und suche die Richtung Langenselbold. Teilweise auf Limesweg. Als ich R3 gefunden habe, erweist sich dieser als Mogelpackung. Zunächst auf schlechten Wegen nach Langenselbold, anschließend kilometerweit entlang der Autobahn nach Gelnhausen (ständiger Lärm).Es zieht sich. Fast ist die 100km Tagesmarke erreicht
Gelnhausen streife ich  nur südlich – ein paar idyllische Fachwerkhäuserzeigen sich. Mein  Ziel Wächtersbach ist noch 13km entfernt. Ein wenig wird die Kinzig sichtbar. Kurz vor Wächtersbach noch ein Stopp – ein alkoholfreies Pils löscht an einem Rastplatz den Durst. Auf Booking wird mir ein Gasthof außerhalb von Wächtersbach zur Übernachtung vorgeschlagen – er entpuppt sich als etwas sehr Gutes – „Zur Quelle“ in Aufenau. Bei der Ankunft sieht mich der Chef und geleitet mich in die Garage. Einchecken kein Problem – Ich erhalte ein Einzelzimmer mit Balkon – alles großzügig und neuwertig. Gutes Abendessen incl Nachtisch, kurzer Spaziergang durch das Dörfchen anschl.  Noch ein Viertel Roséwein in der Gaststätte. Alles passt und entschädigt für manches am Tag
Für den nächsten Tag ist Regen angesagt.Deshalb plane ich eine verkürzte Tour nur bis Fulda

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