Sehr starke Bewölkung zeigt Regen an, der in der Tat beim geplanten Abfahrtsbeginn einsetzt. Blick in den Regenradar der WetterApp rät zum Warten. Abfahrt wird um ca. 45 Minuten verschoben (Unter der Überdachung vor der Garage entsteht der erste  Teil dieses Berichts).Da ich nur bis Fulda fahren will, macht das nichts.

Nachdem der R3 gefunden ist, gelange ich nach Bad Soden – kurze Rundfahrt im Stadtkern. Nach einigen Kilometern Ich passiere die Kinzigtalsperre mit Kinzig-Stausee. Vor dort weiter bis Steinau an der Straße, dem Ort, an dem die Gebrüder Grimm in ihrer Kindheit lebten: Besichtigung des Märchenbrunnens. Ein schönes Städtchen.
Ohne Stopp und Regen fahre ich weiter bis Schlüchtern. Am Ortsende Einkauf im tegut Center.  Dann setzt Regen ein. Blick in die Regenradar APP lässt mich unter dem  Vordach im Bistro des Supermarkts fast eine Stunde verweilen – ein sudoku überbrückt die Zeit bis endlich kein größerer Regenschauer mehr zu erwarten ist. Ich kann mir ja Zeit lassen, da heute meine Tour nicht zu groß ist. Dann weiter auf der R3 über die Ausläufer des Spessart (Flieden. Neuhaus) Leider verfehle ich die Abzweigung des R3 und und fahre  weiter auf „Alter Heerweg Richtung“ Fulda- Wegbeschaffenheit schwarzer Schotter z. T bergab ausgewaschen,  lange Strecke z.T. bergacu durch den Wald. Die Entschädigung folgt am Ende: beim Verlassen des Walds kommt die Sonne durch und das Fuldatal und Fulda liegen vor mir – kurze Rast und Genießen des Augenblicks
Etwas komplizierter ist dann der Weg zu Stadtzentrum zu finden. Nach einem kleinen Umweg finde ich mithilfe des Tipps einer Radfahrerin und dann mit Google maps finde das Hotel am Schloss und erhalte ein kleines aber ordentliches Zimmer. Es sind nur wenige Schritt von dort  zum Schloss und zum Dom, den ich ausführlich besichtige incl Bonifatius Krypta. Dort Gespräch mit einem Katholiken, der am Tag Maria Himmelfahrt sehr jovial aber konservativ argumentiert. Die Fassade des Doms und der Vorplatz ist für ein Konzert mit den Scorpions und späteren Musical Aufführungen nicht mehr klar zu erkennen. Ich bummle  durch die Altstadt und suche nach einem Lokal zum Abendessen –  schwierig weil vielfältig. Schließlich lande ich im Hansa Keller, zum Essen o. K.

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